Hallo Wolfgang,
hoffentlich hast Du die Bohrlöcher des Schriftzuges und der Ford-Kronen noch? Beschädige beim Anbringen den Lack nicht in den Bohrlöchern! (wegen Rost!)
Wenn Du bohren mußt, unbedingt nachlackieren. Aus diesen Löchern kommt sonst der Rost nur so rausgequollen.

Und nun zum Öl:
Das was Klaus sagt ist so!!!
Der 1500er Motor, war meistens ohne Filter.
Und das Öl wurde, von der Qualität her, viel besser als damals!
Also, warum was anbringen, was nichts bringt oder vielleicht sogar schadet???
Gruß,
Wolle

Hallo,

der Gedanke mit dem Ölfilter kam mir eigentlich nur, weil das frische Öl schon nach einigen KM ziemlich dunkel wurde und ich mir dachte, dass der vielleicht den ganzen "Dreck" der jetzt quasi im Motor rotiert dann mal rausholt.
Aber eigentlich kommt der ja auch bei nächsten Wechsel dann mit raus.
Dass mit dem Öldruck ist natürlich auch ein Argument.
Ich werde jetzt mal bis zum nächsten Wechsel warten und mal sehen, wie das Öl dann aussieht.
Was fahrt Ihr eigentlich für Öl?
Ich habe jetzt Castrol-Klassik Öl SAE 30 drin.


Grüße
w QQ

Und wegen der Schriftzüge: Da sammele ich grade alles zusammen, was ich so finden kann. Leider waren die nicht mit dabei.

Die Pflaume habe ich schon. Die werde ich wohl kleben, da dort sowieso ein Stift fehlt.

Bohrungen an den Kotflügeln sind teilweise durch Einschweissbleche verschwunden. Einige kann man noch erahnen.
Wenn ich dann alle Schriftzüge zusammen habe, muss ich mir mal was überlegen. Einfach drauflos bohren halte ich auch für zu brutal.
Die Kronen habe ich gebraucht in Aussicht. Da muss ich mal sehen, wie die aussehen.
Gute Taunusschriftzüge fehlen noch. Notfalls greife ich da auf die Neuware zurück

Hallo Wolfgang.
Zum Thema Löcher bohren kann ich Dir mal bei Gelegenheit eine Papierschablone machen wo die Embleme sitzen. Schicke ich Dir dann mal zu. Mußt aber ein bischen Geduld haben. Die klebste Dir mit Kreppband auf, markerst mit einen Edding und bohrst dann falsch!

Zum Thema Ölfilter! Der kann nur Vorteile haben! Der Öldruck kann nicht darunter leiden und die Fördermenge auch nicht. Ich habe noch den Motor aus der ersten Serie mit allen originalen Kinderkrankheiten. Er läuft selbst im heißen Sommer ideal.
Soviel ich weiß, wurde am Serienmotor eine Ölbohrung etwas aufgebohrt und eine bessere Pumpe nachgerüstet (bei der Inspektion, wovon der Besitzer nichts wußte!). Später ab Werk wurde eine bessere Ölpumpe verbaut!

Ach ja Klausi (KW)! Ich würde das Öl nicht so oft wechseln. Neue Öle haben zuviele Schwefelanteile und sind nicht unbedingt gut (Erstrafinat). Mercedes nimmt immer regenrierte (aufbereitete Altöle) Motorenöle.

Ich nehme gerne das billige Baumarkt-Öl, es ist regeneriert.
LG
Klaus g

Hmm, ich nehm auch immer das billige Baumarkt-Öl, kosten 5 Liter so 12 euro... Steht aber "Erstraffinat" drauf! Ich kippe aber bei jedem zweiten Ölwechsel eine kleine Dose Liqui-Moly MoS2-Additiv dazu. Das Zeug schmiert wie der Teufel und ich benutze es schon seit meinem ersten Auto 1986. Nie Probleme mit den Maschinen gehabt...
Das bei den späteren Motoren die Steigleitung größer war und das man das bei den älteren Motoren unbemerkt während den Inspektionen nachgerüstet hat, hab ich auch schon gelesen. Scheint wohl so zu sein, das die Kipphebelschmierung nicht überdimensioniert ist.
Also meiner bleibt ohne Filta!
Gruß
Klaus KW

hallo wolfgang, ich bin ganz bei klaus g. ein ölfilter ist immer eine verbesserung und hat keine nachteile. zum thema öle teile ich ebenfalls die meinung mit klaus. ein einfaches regeneriertes öl der viskosität w 15/40 ist bestens für unsere alten graugußeisen. der frühe tod des motors wäre vollsynthetisches öl, weil es ölschlamm oder kohle löst und dieses zeug dann ölkanäle verstopft mit der folge,daß die schmierung abbricht. wenn du noch taunusschriftzüge suchst, kannst du zwei gute gebrauchte von mir bekommen. auch ich finde, daß du eine wirklich schöne wanne mit einer tollen und seltenen farbe gefunden hast. herzliche grüße conny