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MOSEL-WANNEN-TREFFEN
8 Jahre 7 Monate her #8394
Moin Bambi. Schade mit eurer Panne... Dann war das Klackergeräusch am rechten Vorderrad, was wir noch kurz untersucht hatten, wohl nicht das Radlager, sondern der sich bereits lösende Bremssattel. Da wäre ich nie drauf gekommen, weil der normalerweise richtig fest angeknallt ist. Hätten wir das Rad nur mal abgenommen, hätten wir es entdeckt. Mannomann,das hätte ins Auge gehen können.
Im allgemeinen finde ich die Pannenstatisktik bzw. Art der Defekte äusserst interessant, hilft uns allen irgendwie zukünftigen Pannen teilweise vorbeugen zu können.
Ich warte auch schon seit 6 Jahren auf den Stirnradteufel 
, zum Glück hat er mich bisher noch nicht gefunden, die dumme Sau 
Aber irgendwann kommter dann doch. 
Gruß
klaus KW
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8 Jahre 7 Monate her #8453
Hallo Philip,
hast du eigentlich schon feststellen können was deinen ersten Reifenschaden verursacht hat? Fremdkörper, Ventil abgerissen, Schlauch am Reifen aufgerieben? Würde mich brennend interessieren was es war.
vg albert
Philip schrieb:
Hallo zusammen,
ja, ich bin auch wieder heil angekommen, aber wie Klaus schon schrieb nicht ohne erneute Komplikationen. Aber im Gegensatz zu Toby und Marc gehöre ich nur zu den kleinen Pechvögeln des MWT.
Wenige km vor dem Ziel ist mir auf der B 50 der Reifen des erst gestern bei der Ausfahrt von Martin + Almut geliehenen Reserverads geplatzt. Glücklicherweise war ich, wie gestern, nicht sehr schnell und konnte das Auto gut fangen. Es passierte auf Höhe einer Abfahrt, die ich dann auch gleich ganz langsam rausgehumpelt bin. In einer Einbuchtung konnte ich das Rad wechseln, ohne dem Verkehr im Weg zu stehen.
Wegen der defekten Lichtmaschine musste das allerdings bei laufendem Motor stattfinden. Dank der „Übung“ von gestern ging es recht schnell, auch wenn ich nur den Bordwagenheber zur Verfügung hatte.
Reifenflanke völlig zerfetzt.
Diesmal war eindeutig der Reifen der Übeltäter, es war nämlich kein Schlauch drin. Bei der Gelegenheit hab ich auch mal genauer hingeschaut:
Wenn ich mich nicht irre, ist das 9. Woche 1986. Bei dem Alter kann das auch mal einem Pirelli P4 passieren.
Jetzt kam doch noch mein Ersatzrad mit dem 52 Jahre alten Vredestein-Diagonalreifen zum Einsatz:
Mit zwei kaputten Reifen im Kofferraum und maximal 60 km/h bin ich dann noch die restlichen 6 km bis zu meiner Halle gefahren.
Batteriespannung nach meiner Ankunft: 5,5 V. Bei der Abfahrt in Traben-Trarbach waren es 5,8 V. Für ca. 65 km Fahrt + ca. 15 Min. Leerlauf bei der Panne und leider unvermeidlichem mehrmaligen Einsatz des Scheibenwischers nicht schlecht. Ich hab sie trotzdem direkt ans Ladegerät gehängt.
Trotz der Pannen war dieses MWT-Wochenende einfach toll. Schöne Wannen, nette Leute, traumhafte Straßen, gutes Essen, kleine Geschenke und fast perfektes Wetter bei einer Super-Organisation. Ich schließe mich daher meinen Vorrednern an und bedanke mich bei Klaus und Andrea und allen anderen Beteiligten, vor allem auch für Hilfe und Rücksichtnahme angesichts meiner kleinen Problemchen. Beim nächsten Mal bin ich gerne wieder dabei!
Gruß Philip
@ Olaf: Schick mir doch bitte per PN Deine Adresse für die Rücksendung des Reglers.
ja, ich bin auch wieder heil angekommen, aber wie Klaus schon schrieb nicht ohne erneute Komplikationen. Aber im Gegensatz zu Toby und Marc gehöre ich nur zu den kleinen Pechvögeln des MWT.
Wenige km vor dem Ziel ist mir auf der B 50 der Reifen des erst gestern bei der Ausfahrt von Martin + Almut geliehenen Reserverads geplatzt. Glücklicherweise war ich, wie gestern, nicht sehr schnell und konnte das Auto gut fangen. Es passierte auf Höhe einer Abfahrt, die ich dann auch gleich ganz langsam rausgehumpelt bin. In einer Einbuchtung konnte ich das Rad wechseln, ohne dem Verkehr im Weg zu stehen.
Wegen der defekten Lichtmaschine musste das allerdings bei laufendem Motor stattfinden. Dank der „Übung“ von gestern ging es recht schnell, auch wenn ich nur den Bordwagenheber zur Verfügung hatte.
Reifenflanke völlig zerfetzt.
Diesmal war eindeutig der Reifen der Übeltäter, es war nämlich kein Schlauch drin. Bei der Gelegenheit hab ich auch mal genauer hingeschaut:
Wenn ich mich nicht irre, ist das 9. Woche 1986. Bei dem Alter kann das auch mal einem Pirelli P4 passieren.
Jetzt kam doch noch mein Ersatzrad mit dem 52 Jahre alten Vredestein-Diagonalreifen zum Einsatz:
Mit zwei kaputten Reifen im Kofferraum und maximal 60 km/h bin ich dann noch die restlichen 6 km bis zu meiner Halle gefahren.
Batteriespannung nach meiner Ankunft: 5,5 V. Bei der Abfahrt in Traben-Trarbach waren es 5,8 V. Für ca. 65 km Fahrt + ca. 15 Min. Leerlauf bei der Panne und leider unvermeidlichem mehrmaligen Einsatz des Scheibenwischers nicht schlecht. Ich hab sie trotzdem direkt ans Ladegerät gehängt.
Trotz der Pannen war dieses MWT-Wochenende einfach toll. Schöne Wannen, nette Leute, traumhafte Straßen, gutes Essen, kleine Geschenke und fast perfektes Wetter bei einer Super-Organisation. Ich schließe mich daher meinen Vorrednern an und bedanke mich bei Klaus und Andrea und allen anderen Beteiligten, vor allem auch für Hilfe und Rücksichtnahme angesichts meiner kleinen Problemchen. Beim nächsten Mal bin ich gerne wieder dabei!
Gruß Philip
@ Olaf: Schick mir doch bitte per PN Deine Adresse für die Rücksendung des Reglers.
Hallo Philip,
hast du eigentlich schon feststellen können was deinen ersten Reifenschaden verursacht hat? Fremdkörper, Ventil abgerissen, Schlauch am Reifen aufgerieben? Würde mich brennend interessieren was es war.
vg albert
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8 Jahre 7 Monate her #8454
Eine andere Möglichkeit könnte fehlende Luft gewesen sein. Ich meine ja, dass ich beim letzten Halt vor der Panne (an diesem Aussichtspunkt) etwas wenig Luft hinten rechts gesehen, aber nicht genauer kontrolliert habe. Da ich aber erst am Tag der Fahrt an die Mosel noch die Luft geprüft habe, wäre die Frage, warum der Schlauch so schnell wieder Luft verloren hat und da wären wieder die beiden eben genannten Gründe möglich.
Im Reifen befand sich ein Häufchen Gummikrümel, die auf Abrieb am Schlauch schließen lassen. Ob der allerdings vor oder nach dem Platzen entstanden ist, kann ich nicht sagen.
Ich habe jedenfalls bei der Lieferfirma den Schlauch reklamiert und mich bei der Ursache auf einen Fabrikationsfehler festgelegt. Nur wenige Tage später bekam ich kulanzweise einen neuen Schlauch zugeschickt.
Das Thema wurde dann bei unserem Oldtimer-Stammtisch nochmals angesprochen, einem der Kollegen war nämlich tatsächlich einen Tag nach mir bei seinem Isabella-Coupé auch ein Schlauch geplatzt. Und der fährt auch die Maxxis-Reifen, allerdings waren seine Schläuche schon wesentlich länger drin als meine. Er vermutete, dass er zu wenig Talkum im Reifen hatte. Zu diesem Zeug gab es, genau wie bei unserem Treffen, verschiedene Meinungen von „hab ich noch nie benutzt“ bis hin zu „muss unbedingt rein“.
Wir einigten uns auf „kann nichts schaden, wenn es drin ist“. Daher hab ich mir auch Talkum besorgt und den neuen Schlauch und den Reifen innendrin schön mit dem Puder eingerieben. Auch die anderen drei Schläuche habe ich nochmal aus den Reifen geholt und alles eingepudert. Sicher ist sicher. Dabei fiel mir auch auf, dass es hier keine Gummikrümel gab.
Die anderen Problemchen habe ich übrigens inzwischen auch beseitigt. Dazu werde ich demnächst auch noch was schreiben.
Gruß Philip
Hallo zusammen,
die genaue Ursache weiß ich leider auch nicht. Was ich aber sicher weiß ist, dass es kein Fremdkörper war. Entweder es war ein Fabrikationsfehler am Schlauch oder ein Montagefehler von mir, wobei ich letzteres fast ausschließen möchte, denn eine Quetschstelle oder Ähnliches habe ich am kaputten Schlauch nicht erkennen können. Der war entlang einer der Gumminähte auf einer Länge von 30-40 cm aufgeplatzt. Das Ventil war nicht abgerissen, es war nur durch die Felge nach innen gedrückt worden (und es war auch noch heil).
Eine andere Möglichkeit könnte fehlende Luft gewesen sein. Ich meine ja, dass ich beim letzten Halt vor der Panne (an diesem Aussichtspunkt) etwas wenig Luft hinten rechts gesehen, aber nicht genauer kontrolliert habe. Da ich aber erst am Tag der Fahrt an die Mosel noch die Luft geprüft habe, wäre die Frage, warum der Schlauch so schnell wieder Luft verloren hat und da wären wieder die beiden eben genannten Gründe möglich.
Im Reifen befand sich ein Häufchen Gummikrümel, die auf Abrieb am Schlauch schließen lassen. Ob der allerdings vor oder nach dem Platzen entstanden ist, kann ich nicht sagen.
Ich habe jedenfalls bei der Lieferfirma den Schlauch reklamiert und mich bei der Ursache auf einen Fabrikationsfehler festgelegt. Nur wenige Tage später bekam ich kulanzweise einen neuen Schlauch zugeschickt.
Das Thema wurde dann bei unserem Oldtimer-Stammtisch nochmals angesprochen, einem der Kollegen war nämlich tatsächlich einen Tag nach mir bei seinem Isabella-Coupé auch ein Schlauch geplatzt. Und der fährt auch die Maxxis-Reifen, allerdings waren seine Schläuche schon wesentlich länger drin als meine. Er vermutete, dass er zu wenig Talkum im Reifen hatte. Zu diesem Zeug gab es, genau wie bei unserem Treffen, verschiedene Meinungen von „hab ich noch nie benutzt“ bis hin zu „muss unbedingt rein“.
Wir einigten uns auf „kann nichts schaden, wenn es drin ist“. Daher hab ich mir auch Talkum besorgt und den neuen Schlauch und den Reifen innendrin schön mit dem Puder eingerieben. Auch die anderen drei Schläuche habe ich nochmal aus den Reifen geholt und alles eingepudert. Sicher ist sicher. Dabei fiel mir auch auf, dass es hier keine Gummikrümel gab.
Die anderen Problemchen habe ich übrigens inzwischen auch beseitigt. Dazu werde ich demnächst auch noch was schreiben.
Gruß Philip
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8 Jahre 7 Monate her #8455
Ui, der Schlauch sieht ja echt übel aus . Die Krümel im Reifen sind sicherlich durch die paar Meter entstanden, die du noch mit dem platten Reifen gefahren bist. Talkum im Reifen ist auf keinen Fall verkehrt. Ich werde für meinen Teil auf jeden Fall schauen, dass ich mir über den Winter einen Reservereifen mit aktueller DOT besorge. Der über 50 Jahre alte Reservereifen hat dann ausgedient 
.
albert
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